Abschied nehmen oder doch nicht?

Obwohl heute mein Abreisetag ist, hat Isaac plötzlich Arbeit für mich. Im neuen Haus für die Freiwilligen soll die Zwischendecke fertiggestellt werden. Kein Problem, ich säge dem Handwerker ein paar Balken zurecht, damit er damit die Querstreben der neuen Zwischendecke am Dachstuhl befestigen kann.

Der Dachstuhlbauer
Profi Hiwi

Die Arbeit ist schnell erledigt und ich mache mich daran, meine Abreise vorzubereiten. Ich verabschiede mich vorher noch von den kleinen Künstlern mit den Wasserspielen, lasse noch ein wenig Geld und Süssigkeiten da und gehe zum Packen zurück zum Camp.

Letzter Auftritt der Ruwenzori brass band
Bei den kleinen Künstlern

Zur Sicherheit rufe ich bei meinem neuen Projekt an, um die Uhrzeit zu verabreden. Doch der Projektleiter dort hat heute keine Zeit, da er auf dem Feld ist und würde mich lieber morgen vormittag in Empfang nehmen. Ich habe mich (fast) an die afrikanische Flexibilität gewöhnt und bleibe einfach noch einen Tag länger vor Ort. So schöne Natur werde ich sicher sobald nicht wiederfinden!

Mein Restaurant in den Bergen

Nachmittags helfe ich einer Angestellten vom Camp ihr Feld von Unkraut zu befreien. Durch das warme und nasse Klima wächst hier gerade alles wie verrückt. Mit der Machete kann ich mich da richtig austoben.

Feldarbeit

Als ich wieder im Camp angekommen bin, um meine Sachen für die morgige Abfahrt vorzubereiten, kommt es zum ersten längeren Stromausfall. Bisher habe ich davon in Uganda kaum etwas mitbekommen. Daher habe ich heute nur kalt duschen können und mein Abendessen im Schein der Taschenlampe eingenommen. War aber kein Problem und nach 1,5 Stunden war der Strom wieder da.

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